Wie sollte ein Nudelteig aussehen, wenn man mit Matrizen arbeitet
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Doch manchmal gibt es gute Gründe die Pasta aufzubewahren.
Die verschiedenen Möglichkeiten möchten wir euch aufzeigen:
Variante a.) Kühlschrankaufbewahrung
Produziert man frisch mehr Pasta als man gerade benötigt, kann man die frischen Nudeln im Kühlschrank aufbewahren. Am besten mit Klarsichtfolie abgedeckt, in einem luftdichten Beutel oder in einer wiederverschliessbaren Box, wie wir sie alle von Tupper oder Emsa zuhause haben.
Im Kühlschrank gekühlt sind die Nudeln ca. 2-3 Tage haltbar. Die Kochzeit verändert sich nur geringfügig. Nach 2-3 Minuten kommen sie an die Oberfläche, probieren, fertig, geniessen
Variante b.) Tieffrieren
Der Gefrierschrank bzw. das TK-Fach ist ebenso eine gute Form der Haltbarmachung. Man gefriert die Nudeln einfach frisch nach der Zubereitung ein. Wiederverschliessbare Boxen sind auch hier eine gute Option. Verwendet bitte nicht allzu große Boxen. Denn sind zu viel Nudeln in einer Box, dann kann es für die unteren Nudeln zu schwer werden und sie sollen ja nicht plattgedrückt werden. Mein Tipp: Kleine Boxen verwenden, in die 1-2 Portionen passen. Schlägt der berüchtigte Teenagerhunger zu, kann man bequem den Inhalt einer Box ins kochende Salzwasser geben. Möchte man Nudeln für die Familie zubereiten, entnimmt man aus dem Gefrierschrank einfach mehrere Döschen.
Wer einen Vakumierer hat, kann die Nudeln auch einschweißen. Aber bitte nicht vakuumieren. Diesen Fehler habe ich einmal begangen. So schnell konnte ich gar nicht schauen und meine frischen Nudeln verwandelten sich wieder zurück in einen Nudelteig
Die Kochzeit bei tiefgefrorenen Nudeln ist ähnlich wie bei frischen Nudeln und auch der Geschmack ist wie von frisch zubereiteten Nudeln.
Die Nudeln bleiben tiefgefroren lange haltbar. Ich hatte sie oft schon ein Jahr im Gefrierschrank, das ist alles kein Problem.
Variante c.) Getrocknete Pasta
Möchte man Pasta verschenken, so sind getrocknete Nudeln wesentlich hübscher und leichter zu transportieren als die TK-Variante. Das Trocknen erfolgt über ca. 7 Tage in einer Trockenhorde bei kühler und gleichmäßiger Temperatur. Sind die Nudeln vollständig ausgetrocknet kann man sie in Geschenktüten abpacken. Möglichst keine Plastiktüten, sondern Papiertüten verwenden, um Schimmel zu vermeiden. Die Kochzeit von getrockneten Nudeln dauert länger, um die 7 Minuten sollte man schon einplanen. Der Frischegeschmack geht bei der Trockenvariante leider verloren. Die Haltbarkeit ist ähnlich wie bei gekauften Nudeln. Mit Hartweizengriess kann man sie 12 Monate ohne schlechtes Gewissen aufbewahren, bei Vollkorn sollten sie schneller verzehrt werden.
Herzliche Grüße
Die Pastagisi von den Gaumen-Freun.de n